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Published by K. Wagenbach, 1988
ISBN 10: 3803151023ISBN 13: 9783803151025
Seller: Midtown Scholar Bookstore, Harrisburg, PA, U.S.A.
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perfect. Condition: Good. Good paperback, bumped/creased with shelfwear; may have previous owner's name inside. Standard-sized.
Published by Stuttgart, Steiner, 2015
ISBN 10: 3515111395ISBN 13: 9783515111393
Seller: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Germany
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Originalbroschur. Condition: Sehr gut. DRITE(3.), ÜBERARBEITETE Auflage. 125 Seiten, 20 cm Sehr schönes Exemplar. U.a.: Christan Meier : Bürger-Identität und Demokratie. Ob die Griechen die Demokratie kannten - daran sollte man zweifeln, weil man sonst so leicht nicht der großen, unsichtbaren Unterschiede gewahr wird, die sie von uns trennen. Sie sind uns ungemein fremd; um so mehr, je weniger wir es bemerken. Was uns an ihnen vertraut zu sein scheint und was ja auch wirklich nicht wie die Hinterlassenschaft eines exotischen Volkes sich ausnimmt, ist nur gleichsam der sichtbare Teil eines Eisbergs. Manch einer könnte auf den Titel: 'Kannten die Griechen die Demokratie ' antworten: Kennen wir sie etwa Noch aber taugt die Überschrift 'Demokratie' dazu, jenes Ensemble zu bezeichnen, das uns wichtig ist; Rechtsstaat (auch Sozialstaat), Grundrechte, Verfassung samt bestimmten ihrer Voraussetzungen im allgemeinen Diskurs, das so leicht in andere Weltgegenden nicht zu übertragen ist und das die Griechen nicht kannten. Gleichwohl scheint einiges dabei zu sein, sich zu verschieben - und dann wären die Griechen es heute um so mehr, die nun wirklich die Demokratie kannten; freilich auf ihre Weise. Der in diesem Band abgedruckte wissenschaftliche Dialog zwischen Christian Meier und Paul Veyne aus den 1980er Jahren erscheint in der mittlerweile dritten, ÜBERARBEITETEN und stark VERMEHRTEN Auflage Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Published by Berlin: Wagenbach, 1988
ISBN 10: 3803151023ISBN 13: 9783803151025
Seller: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Germany
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94 S., broschiert. Condition: Sehr gut. Leichte Alterungsspuren am Umschlag, sonst sauber erhalten. - »Nicht nur die Entstehung und die Institutionen der Demokratie wollen erklärt werden, sondern auch das erstaunliche politische Engagement in den griechischen Städten. Es ist nur zu verstehen als Ausdruck einer besonderen Weise, Mensch zu sein, die sich in den griechischen Bürgerschaften entwickelt haben muß.« (CHRISTIAN MEIER) »Der bürgerliche Liberalismus hat Kreuzfahrten veranstaltet, bei denen sich sämtliche Passagiere durchschlagen mußten, so gut es eben ging, da die Mannschaft lediglich für die allgemeinen Güter und Dienstleistungen sorgte. Dagegen war die griechische Polis ein Schiff, auf dem die Passagiere die Mannschaft bildeten: Individuen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Vermögenslagen, die vor der Notwendigkeit standen, die historische Zeit mit ihren Klippen zu durchschiffen.« (PAUL VEYNE) Christian Meier und Paul Veyne stellen beide die Frage nach den Voraussetzungen der griechischen Demokratie und dem Stil des Zusammenlebens, der damit geschaffen wurde. Während Meier behutsam nachzeichnet, wie die - historisch eigentlich unwahrscheinliche - Lösung der Demokratie gefunden wurde und wie sie zur Ausbildung einer neuen, der griechischen Identität führte, rückt Veyne mit überraschenden Kontrastierungen ins Licht, was er die »Militanz« der Griechen nennt. Ausgehend von der Einsicht, »daß Politik hier viel stärker ein Sein als ein Mittel zu etwas war« (Meier), diskutieren die beiden Autoren, was es im Griechenland des fünften Jahrhunderts hieß (und was es kostete!), ein politischer Mensch zu sein. Das Vorwort von Christian Meier verdeutlicht die Fruchtbarkeit solcher Dioskurenarbeit und bezeichnet neue Wege der Alten Geschichte im Licht der Historischen Anthropologie. Etwas fingerfleckig, sonst gut. - Exemplar aus dem Nachlass von Arno Neumann. ISBN 3803151023 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Published by Franz Steiner Verlag Sep 2015, 2015
ISBN 10: 3515111395ISBN 13: 9783515111393
Seller: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Germany
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Taschenbuch. Condition: Neu. Neuware - Ob die Griechen die Demokratie kannten - daran sollte man zweifeln, weil man sonst so leicht nicht der großen, unsichtbaren Unterschiede gewahr wird, die sie von uns trennen. Sie sind uns ungemein fremd; um so mehr, je weniger wir es bemerken. Was uns an ihnen vertraut zu sein scheint und was ja auch wirklich nicht wie die Hinterlassenschaft eines exotischen Volkes sich ausnimmt, ist nur gleichsam der sichtbare Teil eines Eisbergs. Manch einer könnte auf den Titel: 'Kannten die Griechen die Demokratie ' antworten: Kennen wir sie etwa Noch aber taugt die Überschrift 'Demokratie' dazu, jenes Ensemble zu bezeichnen, das uns wichtig ist; Rechtsstaat (auch Sozialstaat), Grundrechte, Verfassung samt bestimmten ihrer Voraussetzungen im allgemeinen Diskurs, das so leicht in andere Weltgegenden nicht zu übertragen ist und das die Griechen nicht kannten. Gleichwohl scheint einiges dabei zu sein, sich zu verschieben - und dann wären die Griechen es heute um so mehr, die nun wirklich die Demokratie kannten; freilich auf ihre Weise. Der in diesem Band abgedruckte wissenschaftliche Dialog zwischen Christian Meier und Paul Veyne aus den 1980er Jahren erscheint in der mittlerweile dritten Auflage.