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  • Seller image for Ich bin so guter Dinge. Goethe für Kinder. Ausgewählt von Peter Härtling. Illustriert von Hans Traxler. for sale by Versandantiquariat Abendstunde
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    Hardcover/gebunden. Condition: gut. Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Pappeinband mit Rücken- und Deckeltitel und farbigen Vorsätzen. Die Einbandecken und -kanten leicht berieben, der Kopfschnitt mit winzigem Fleckchen, private Widmung auf Vortitel, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Goethe für Kinder: eine Sammlung von Gedichten und Prosa, heiter und humorvoll, poetisch und faszinierend, ein neuer Blick auf vertraute Texte, zusammengestellt vom Schriftsteller Peter Härtling und illustriert vom Zeichner Hans Traxler. "Ich bin so guter Dinge / So heiter und rein / Und wenn ich einen Fehler beginge / Könnt's keiner sein." - Kleine Lieder, eingängige Verse, geheimnisvolle Balladen und berührende Prosasequenzen, die jedem Kind unmittelbar verständlich sind, werden hier vorgestellt. Manche Gedichte Goethes lassen sich lesen, als habe er sie auch für Kinder geschrieben, denen die poetische Ahnung noch geläufig ist. Unmittelbar kann man sich hier einlassen auf eine Weltsicht, mit der insbesondere der junge Goethe die überkommenen Ansichten seiner Zeit in Frage stellte und mit der er seine Zeitgenossen in Erstaunen versetzte. Solch unverstellten Blick auf Wirklichkeit und Literatur, ja die Macht der Phantasie zeigt diese Sammlung, will sie freisetzen. Das vermeintlich Vertrackte verliert seine beengende Wirkung, und das Vertrauen in die eigenen schöpferischen Fähigkeiten wächst." (Verlagstext Insel Verlag) Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; gestorben 22. März 1832 in Weimar, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach), war ein deutscher Dichter, Politiker und Naturforscher. Er gilt als einer der bedeutendsten Schöpfer deutschsprachiger Dichtung. Goethes literarisches Werk umfasst Lyrik, Dramen, Epik, autobiografische, kunst- und literaturtheoretische sowie naturwissenschaftliche Schriften. Daneben ist sein umfangreicher Briefwechsel von literarischer Bedeutung. Goethe war Vorbereiter und wichtigster Vertreter des Sturm und Drang. Sein Roman Die Leiden des jungen Werthers machte ihn in Europa berühmt. Peter Härtling (* 13. November 1933 in Chemnitz; gestorben 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main) war ein deutscher Schriftsteller, Herausgeber und Journalist. Hans Johann Georg Traxler (* 21. Mai 1929 in Herrlich, Tschechoslowakei) ist ein deutscher Maler, Cartoonist, Illustrator und Kinderbuchautor. Er zählt zur Neuen Frankfurter Schule. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 93, (3) pages. 8° (140 x 220mm).

  • Seller image for Wieviel Erde braucht der Mensch? Erzählungen. Aus dem Russischen von Alexander Eliasberg, Arthur Luther, Gisela Drohla und Rudolf Kassner. Mit 38 Zeichnungen von Michael Mathias Prechtl. Typographie von Hermann Zapf. for sale by Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Condition: gut. 2.Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, leicht (rand-) berieben, und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, der Fußschnitt mit kleinem Fleckchen, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. Gedruckt auf 110g/qm holzfrei weißes Werkdruckpapier "Donau" der Papiergroßhandlung Geese. "Die Erzählungen des späten Tolstoj sprechen eine neue Sprache. Es ist die Sprache des ungeduldigen, von Gewissensskrupeln geplagten Tolstoj, der die parasitäre Scheinwelt seiner Gesellschaft und ihrer Kunst verwirft, ein bedürfnisloses Leben predigt und seinen Besitz an die Hungernden verschenken möchte, aber am Widerstand der eigenen Familie scheitert. So blieb seine Bekehrung voller Widersprüche. In einem kärglichen Zimmer schrieb er an seinen letzten Werken, und in seinem Empfangsraum bedienten livrierte Diener; sein Gut Jasnaja Poljana wurde zum Wallfahrtsort und sein urchristlicher Anarchismus zu einem lähmenden Nihilismus. In einem Zustand totaler Vereinsamung wendet er sich dem Problem des Todes zu. "Das Licht in der Finsternis" ist nicht nur der Titel der Fragment gebliebenen, dramatisierten Selbstbiographie. Als Gleichnis, als Hoffnung in der Hoffnungslosigkeit, ist es als das verlöschende Lebenslicht des Menschen zu verstehen - und es sind in den Erzählungen stets Menschen der besitzenden Klasse -, dem es angesichts des Todes wie Schuppen von den Augen fällt, "der jetzt plötzlich weiß, worauf es ankommt". Menschlichkeit kann nur dort wieder seinen Platz einnehmen, wo die Schranke zwischen arm und reich aufgehoben ist." (Verlagstext) Michael Mathias Prechtl (* 26. April 1926 in Amberg; ? 19. März 2003 in Nürnberg) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. Michael Mathias Prechtl wurde vor allem durch seine Illustrationen literarischer Klassiker bekannt, etwa E. T. A. Hoffmann, Thomas Morus, Dante, Goethe und Benvenuto Cellini oder auch der Briefe Mozarts an sein Bäsle. Eine größere Öffentlichkeit erreichte er durch zahlreiche Titelillustrationen für die New York Times und den Spiegel, die er in den 1970er und 1980er Jahren gestaltete. 1972 bekam Prechtl seinen ersten Illustrationsauftrag für ein Buch aus der Büchergilde Gutenberg. Es handelte sich um Das bayrische Dekameron des kompromisslosen Pazifisten Oskar Maria Graf, den "Weltbürger aus Bayern". Er begann zu einer Zeit, als sich das illustrierte Buch nach seiner Blüte während des Jugendstils in einer Krise befand. In dieser illustrationsfeindlichen Zeit malte Prechtl Bilder zu literarischen Texten, unbekümmert um die vermeintliche Ferne zur Kunst der Zeit und unbeeinflusst von Kritikermeinungen. Die Aufträge der Büchergilde summierten sich bis 1999 zu einem guten Dutzend. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 272, (4) pages. Groß 8° (165 x 240mm).

  • Seller image for Memoiren. Erster und zweiter Band. Mit je 29 Abbildungen. Aus dem Französischen und Russischen übertragen von Erich Boehme. Neu durchgesehende Fassung. Herausgegeben und mit einem Nachwort und Anmerkungen versehen von Annelies Graßhoff. Mit der Vorrede von Alexander Herzen zur Erstausgabe von 1859. Buchgestaltung von Walter Schiller. for sale by Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Condition: gut. Lizenzausgabe. Zwei fadengeheftete graue Ganzleineneinbände mit geprägtem Rückentitel, grauen Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Die Schnitte punktuell leicht berieben bzw. mit dezentem Kratzer, ansonsten in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. " "Während rings in Europa Throne zu versinken drohten, erhob sich hoch im Norden an den Ufern der Newa einer zu ungeahnter Größe, zu unermesslicher Pracht, und eine Frau, eine Deutsche, führte mit geschickter Hand die Staatszügel des mächtigen Zarenreichs." (G. Kuntze). Katharina die Große (1729-1796) war eine beeindruckende Herrscherin mit einem außergewöhnlichen Leben. Jahrelang wurde sie von ihrem Ehemann Peter III. gedemütigt und zurückgewiesen. Also kämpfte sie sich selbst an die Macht: Mit 33 Jahren gelang ihr der Staatsstreich gegen ihren Mann und sie wurde Zarin. Aber auch schon als junge Frau erlebte sie ein Abenteuer nach dem anderem, denn das Leben am Hofe war gefährlich. Hinter welchem falschen Lächeln steckte Verrat? Hinter welchen Günstlingen wahre Freundschaft oder einfach nur Neid? Und wer war bereit, einem jederzeit ein Messer in den Rücken zu rammen? Katharinas Memoiren ist eines der interessantesten und brisantesten Dokumente der russischen Zeitgeschichte. Ihre Aufzeichnungen erlauben einen exklusiven Einblick in das Privatleben und den Werdegang der Kaiserin Russlands vor ihrer Thronbesteigung." (Verlagstext Severus Verlag) Katharina II., genannt Katharina die Große (* 2. Mai 1729 als Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst in Stettin; gestorben 6. Novemberjul. / 17. November 1796greg. in Sankt Petersburg), war ab dem 9. Juli 1762 Kaiserin von Russland und ab 1793 Herrin von Jever. Sie ist die einzige Herrscherin, der in der Geschichtsschreibung der Beiname die Große verliehen wurde. Katharina II. war eine Repräsentantin des aufgeklärten Absolutismus. Katharina II. wurde 1729 als Prinzessin Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst (in der Literatur gewöhnlich Sophie oder Sophia von Anhalt-Zerbst genannt) in Stettin geboren. Sie war eine Tochter von Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst aus dem Geschlecht der Askanier, dem damaligen preußischen General und Gouverneur von Stettin, und dessen Gemahlin Johanna Elisabeth von Holstein-Gottorf, der jüngeren Schwester von Adolf Friedrich, der 1751 schwedischer König wurde. Somit war Katharina eine Verwandte des neuen schwedischen Herrscherhauses Holstein-Gottorf. Ihre Kindheit verbrachte sie im Stettiner Schloss, unterbrochen von Besuchen bei ihrer Verwandtschaft u. a. in Braunschweig, Zerbst, Berlin und Varel. 1739 hielt sie sich im Eutiner Schloss auf, wo sie ihrem zukünftigen Gatten erstmals begegnete. Nach dem Tod von Johann August von Anhalt-Zerbst und der dadurch bedingten Regierungsübernahme ihres Vaters Christian August im Jahr 1742 zog die Familie im Dezember 1742 ins Zerbster Schloss. 1743 beschloss die Kaiserin Elisabeth Petrowna auf Anraten Friedrichs II., ihren Nachfolger, den russischen Thronfolger Großfürst Peter Fjodorowitsch und späteren Kaiser Peter III., den ersten Kaiser aus der bis 1917 regierenden Dynastie Romanow-Holstein-Gottorp, mit Sophie, seiner Cousine zweiten Grades, zu vermählen. Die Verlobung fand am 29. Junijul. / 10. Juli 1744greg. statt und am 21. Augustjul. / 1. September 1745greg. war die Hochzeit. Die Hochzeitsfeierlichkeiten dauerten zehn Tage. Die Ehe war nicht harmonisch. Schon in der Hochzeitsnacht wurde deutlich, dass der Großfürst nur wenig Interesse und Zuneigung für Katharina empfand: Während sie auf ihn im Schlafgemach wartete, kam er spät nachts betrunken von seiner Feier wieder. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 381, (3); 385, (3) pages. 8° (130 x 205mm).

  • Leinen. Condition: gut. Erste Aufl./ Lizenzausgabe. Fadengehefteter, geprägter Ganzleineneinband mit farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht nachgedunkelt, etwas angerändert und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, der Kopfschnitt mit (Stock-)Flecken, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Dieser galante, 1786 geschriebene Roman von Honoré-Gabriel Riquetti, Comte de Mirabeau (1749 bis 1791)- der nach atemberaubenden Jugenderlebnissen wiederholt längere Festungsstrafen verbüßte, die ihm der Gegensatz zu seinem tyrannischen Vater einbrachte - stammt aus einer reiferen Lebensepoche des Autors. Dieser stand am Vorabend der Französischen Revolution bereits an der Schwelle zum politischen Ruhm, den er vor allem seiner selbst für jene Zeiten außergewöhnlichen Beredsamkeit verdankte. Ohne Zweifel ist dieses Buch mehr als nur ein wollüstiger Sittenroman, den man ungescheut mit den gewagtesten Schöpfungen der damaligen erotischen Literatur vergleichen kann. Zudem gibt es hier ein Grundgefüge von fast ideologischer Konsequenz: die phantastische Kombinatorik der Liebesspiele vermeidet jeden koketten Seitenblick auf die Moral; sie ruft nicht - wie es bei einschlägigen Werken jener Zeit üblich war - in deren Namen heuchlerisch zur Abkehr von den dargestellten Lastern auf. Zweifellos ist es auch kein Zufall, daß der Titel von Erziehung spricht; denn hier wird immerhin eine bestimmte Erziehung im Gegensatz zum Bild der Ausschweifung betrieben. Sie beruft sich auf den Namen der Natur und tritt somit in einen programmatischen Gegensatz zu Rousseaus Erziehungswerk >Emile<, in dem die Tugend - ebenfalls unter Berufung auf die Natur - groß geschrieben wird. Die Quintessenz von Mirabeaus Werk ist ein Aufruf zum zwanglosen Zusammenleben, zur Toleranz und schließlich und endlich zu echter Partnerbindung. Der Weg dahin - und das ist hier das Amüsante - führt durch die Erfahrung." (Verlagstext) In deutscher Sprache. 276 pages. 8° (130 x 205mm).

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    Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter illustrierter Ganzleineneinband mit Rücken- und Deckeltitel und farbigen Vorsätzen. Der Einband etwas nachgedunkelt und leicht berieben ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. Gesetzt aus den Baskerville, gedruckt auf OP Daunendruckpapier, 90g/qm der Papierfabrik Scheufelen, Oberlenningen und ein Offset-PopColor gras, 90g/qm der Papierfabrik Igepa, Reinbek bei Hamburg. "Memoiren, gefunden in der Badewanne ist eine satirische Farce, eine surrealistische Anti-Utopie und eine Schmähschrift auf die absolute Bürokratie und den totalen Polizeistaat, in dem alles und jeder gelenkt, einem geheimen Zweck untergeordnet und von Spitzeln überwacht wird. Das "Gebäude", eine Spionagezentrale, ist "unbesiegbar"; im Verlauf seiner Entwicklung ständig gewachsen, steht es im unaufhörlichen Kampf mit einem Antigebäude, einer gegnerischen Spionagezentrale, die es durchdrungen hat und von der es ebenso durchdrungen worden ist. Ob es die beiden "Gebäude" wirklich gibt oder ob der Widerstreit bloß eine gedankliche Konstruktion ist, das weiß kein Mensch mehr so genau. Auf jeden Fall sind Chaos und Ordnung, Zufall und Notwendigkeit, Sinn und Unsinn nicht zu unterscheiden - Memoiren, gefunden in der Badewanne: ein Zukunftsalptraum." (Verlagstext Suhrkamp) Stanislaw Herman Lem (* 12. September 1921 in Lemberg, damals Polen; gestorben 27. März 2006 in Krakau) war ein polnischer Philosoph, Essayist und Science-Fiction-Autor. Lems Werke wurden in 57 Sprachen übersetzt und insgesamt mehr als 45 Millionen Mal verkauft. Er gehört zu den meistgelesenen Science-Fiction-Autoren, wobei er sich selbst wegen der Vielschichtigkeit seines Wirkens nicht so bezeichnen mochte. Aufgrund der zahlreichen Wortspiele und Wortschöpfungen gelten seine Werke als schwierig zu übersetzen. Lem gilt als brillanter Visionär und Utopist, der zahlreiche komplexe Technologien Jahrzehnte vor ihrer tatsächlichen Entwicklung erdachte. So schrieb er bereits in den 1960er und 1970er Jahren über Themen wie Nanotechnologie, Neuronale Netze und Virtuelle Realität. Ein wiederkehrendes Thema sind philosophische und ethische Aspekte und Probleme technischer Entwicklungen, wie etwa der künstlichen Intelligenz, menschenähnlicher Roboter oder der Gentechnik. In zahlreichen seiner Werke setzte er Satire und humoristische Mittel ein, wobei er oft hintergründig das auf Technikgläubigkeit und Wissenschaft beruhende menschliche Überlegenheitsdenken als Hybris entlarvte. Einige seiner Werke tragen auch düstere und pessimistische Züge in Bezug auf die langfristige Überlebensfähigkeit der Menschheit. Häufig thematisierte er Kommunikationsversuche von Menschen mit außerirdischen Intelligenzen, die er etwa in einem seiner bekanntesten Romane, Solaris, als großes Scheitern verarbeitete. In den 2000er Jahren wurde der vielseitig gebildete Lem zum Kritiker des - von ihm teilweise vorhergesagten - Internets und der Informationsgesellschaft, weil diese die Nutzer zu "Informationsnomaden" machten, die nur "zusammenhangslos von Stimulus zu Stimulus hüpfen" würden. Die allgemeine Steigerung der technischen Leistung gehe "paradoxerweise mit einem Verfall der Fantasie und Intelligenz der Menschen einher." (Wikipedia) In deutscher Sprache. 239, (1) pages. 8° (125 x 218mm).

  • Seller image for Die Hauptmannstochter. "Kapitanskaya dotschka". Roman. Aus dem Russischen von Arthur Luther. Mit Illustrationen und einer Nachbemerkung zu seiner Arbeit an dem Buch von Vitali Konstantinov. Buchgestaltung und Herstellung von Katrin Jacobsen. for sale by Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, geprägter Deckelvignette, illustrierten Vorsätzen, Lesebändchen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt und dezent (rand-) berieben, der Kopfschnitt mit kleinem Kratzer (s. Foto), einzelne Seiten mit winzigem Knickchen der unteren Ecke, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Gesetzt aus der Bauer Bodoni und gedruckt auf ein Werdruckpapier 115g/qm Fly 05 spezialweiss der Firma Schleipen. "Die Hauptmannstochter, ein historischer Roman, der zur Zeit der russischen Bauernaufstände 1773-1775 spielt, gilt als Höhepunkt im Prosaschaffen Puschkins, als einer der besten russischen Romane überhaupt und als der wichtigste Vorläufer von Tolstois Krieg und Frieden. Auf schicksalhafte Weise sind die Lebenswege des Aufständischen Pugatschow und des jungen adligen Offiziers Grinjow miteinander verknüpft. Dreimal werden die beiden Kontrahenten zufällig einander begegnen und sich helfen ? das letzte Mal im Angesicht des Todes ? Atmosphärisch dicht und mit großem Raffinement verbindet Puschkin die Handlungsstränge in einer perfekt durchdachten Komposition. Der Künstler Vitali Konstantinov hat Puschkins Klassiker frisch und mit feiner Ironie gelesen und illustriert. Die Bilder sind manuell in klassischer Technik entstanden: Federzeichnung und Flächenkolorierung auf Aquarellbüttenpapier mit Farbtuschen. Alexander Sergejewitsch Puschkin wurde am 26. Mai 1799 in Moskau geboren und starb am 23. Januar 1837 in St. Petersburg. Die Hauptmannstocher erschien 1836 und war Puschkins letztes vollendetes Werk. Vitali Konstantinov wurde in Bessarabien geboren. Er studierte Bildende Kunst und Architektur in Russland und später Grafik, Malerei und Byzantinische Kunstgeschichte in Deutschland. Konstantinov lebt und arbeitet als freier Künstler und Illustrator in Marburg." (Verlagstext) Die Hauptmannstochter ist ein historischer Roman des russischen Nationaldichters Alexander Puschkin. Dieses letzte Prosawerk des Poeten erschien 1836 im vierten Band der Literaturzeitschrift Sowremennik. Puschkin hatte mehr als dreieinhalb Jahre am Text gearbeitet. Im Jahr 1848 brachten zwei deutsche Übersetzer ihre Fassungen heraus ? Christian Gottlob Tröbst in Jena und Wilhelm Wolfsohn in Leipzig. Im Winter auf das Jahr 1774 befreundet sich der junge adelige Offiziersanwärter Pjotr Grinjow am Ufer des Jaik mit dem Don-Kosaken Jemeljan Pugatschow und muss sich gegen seinen Nebenbuhler Schwabrin behaupten. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 213, (3) pages. 8° (140 x 220mm).

  • Seller image for Der Traum der roten Kammer. "Hóng Lóu Mèng". Ein Roman aus der frühen Tsing-Zeit über den Verfall und Untergang einer chinesischen Großfamilie. Aus dem Chinesischen übertragen und mit einem Nachwort von Franz Kuhn. Mit 25 Bildern von Gabriele Kuhnke. Buchgestaltung von Juergen Seuss. for sale by Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit goldgeprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag leicht nachgedunkelt und etwas randberieben, die Schnitte dezent berieben, die beiden Titelblätter mit kleinem Löchlein und kleinem Kratzer ebd. (Fertigungsfehler der Fadenheftung), ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. Der Traum der Roten Kammer ist einer der berühmtesten klassischen Romane der chinesischen Literatur aus dem Kaiserreich China. Er gehört zu den vier klassischen Romanen Chinas. Vor allem in Manuskript-Abschriften des 18. Jahrhunderts wird er auch "Die Geschichte des Steins/vom Stein" oder "Aufzeichnungen auf einem Stein" genannt. Der Roman erzählt den Niedergang der in Peking lebenden Familie Jia. Obwohl der Autor die Ereignisse in die Ming-Zeit zurückdatiert hat, um der Zensur zu entgehen, beschreibt der Roman sehr detailliert die Gesellschaft und sozialen Verhältnisse unter der Herrschaft des Kaisers Qianlong. Der Traum der Roten Kammer gilt als gelungenste Darstellung Chinas zur Zeit der Qing-Dynastie. Die wichtigen chinesischen Philosophie-Strömungen des Daoismus, Konfuzianismus und Buddhismus lassen sich im Werk nachweisen. "Wenn man gebildeten, jugendlichen Chinesen beiderlei Geschlechts gegenüber den Namen Hongloumeng nennt, dann werden ihre Augen leuchten, und sie werden erkennen, dass sie den Roman nicht nur einmal, sondern drei- oder viermal durchgelesen haben und stellenweise auswendig kennen. Die erstaunliche Beliebtheit des Hongloumeng gerade bei der chinesischen Jugend erklärt sich wohl daraus, dass der Roman sich in sehr eindringlicher ernsthafter Weise mit nahezu allen Problemen befasst, die gerade junge Chinesen beiderlei Geschlechts unmittelbar bewegen. Es ist zu beachten, dass das Alter der Hauptpersonen sich zwischen zwölf und neunzehn Jahren bewegt! Der Roman ist eine Art Lebensbrevier der chinesischen Jugend."( Franz Kuhn: Nachwort der deutschen Übersetzung) Cao Xueqin (* zwischen 1715 und 1724; gestorben 1763(?)) war ein chinesischer Schriftsteller und Autor des chinesischen Romans Der Traum der roten Kammer. Cao stammte aus einer han-chinesischen Familie, die in das mandschurische Bannersystem integriert worden war. Über Cao Xueqins eigenes Leben ist vergleichsweise wenig bekannt. Den größten Teil verbrachte er in großer Armut im Westen von Peking, wo er sich mit dem Verkauf eigener Bilder über Wasser hielt. Daneben arbeitete er zeitweise als Lehrer an einer kaiserlichen Schule für die Kinder mandschurischer Adeliger und Bannerleute. Cao ist durch ein einziges Werk bekannt geworden, das allerdings Eingang in die Weltliteratur gefunden hat: den Roman Der Traum der roten Kammer. Nach Aussagen von Freunden hat er über zehn Jahre daran geschrieben, vermutlich in der Zeit kurz vor der Jahrhundertmitte. Bei Caos Tod 1763 waren lediglich 80 der geplanten 100 Kapitel geschrieben. Das Manuskript wurde von Gao E ergänzt und 1791 in einer 120 Kapitel umfassenden Version herausgegeben. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 682, (2) pages. 8° (130 x 208mm).

  • Seller image for Woyzeck. Nach den Handschriften neu hergestellt von Henri Poschmann. Mit Bildern von Alfred Hrdlicka und Beiträgen von Hans Mayer, Henri Poschmann und Theodor Scheufele. Buchgestaltung von Heinz Richter. Buchherstellung von Grit Fischer. Vorzugsausgabe mit einer nummerierten und signierten Radierung von Alfred Hrdlicka! for sale by Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Condition: gut. Erste Aufl. / Vorzugsausgabe. Großformatiger fadengehefteter und zweifarbiger Ganzleineneinband mit rotem Rückentitel, geprägtem Deckeltitel, farbigen Vorsätzen, einer lose beiliegenden Original-Radierung auf Bütten und illustriertem Schutzumschlag im illustrierten Pappschuber. Der Schuber und der obere Rückenrand des Umschlags leicht berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Dies ist Exemplar 80 von 150. Gesetzt aus der Bembo und gedruckt auf ein 120g/qm holzfreies Werkdruckpapier "Donau". "Alfred Hrdlickas Zeichnungen zu Georg Büchners Woyzeck entstanden 1988/1989 als Auftragsarbeit des hessischen Landessozialgerichts. Als die Bilder erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, kam es, vor allem bei Politikern und Verwaltungsbeamten, zu heftigen Reaktionen: Hrdlicka wurde Obszönität und Gewaltverherrlichung vorgeworfen. Eine Zeitlang sah es so aus, als würden die Bilder in ein Museum abgeschoben. Besonnene Gegenstimmen setzten jedoch durch, daß die Bilder an ihren Bestimmungsort gelangten. Die Faszination, die von diesen Zeichnungen ausgeht, veranlaßte uns zu der Buchausgabe des "Woyzeck". In sie wurden alle Zeichnungen aufgenommen, auch die bislang noch nicht gezeigten. Büchner geht in seinem Woyzeck von den überlieferten Dokumenten des Kriminalfalls aus, seine Sprache wird vom realen Geschehen, von Gutachten, Protokollen und Reportagen inspiriert - ganz im Gegensatz zur frei im Raum schwebenden Phantasie seiner Zeit. Diese Dialektik von Tatsachenmaterial und ästhetischer Gestalt findet sich in Hrdlickas Bildern wieder. »Einem bereinigten Büchner wollte Hrdlicka mit seinen Zeichnungen nicht entsprechen, sondern demjenigen, dem Prüderie als Lüge zuwider war. Um Freuden und Ängste, Begierden und Schmerzen geht es Büchner wie Hrdlicka. Deshalb ist die Schönheit ihrer Kunst unablösbar von deren Wahrhaftigkeit« (Theodor Scheufele). Diese Ausgabe bringt den vollständigen Woyzeck-Text (kombinierte Werkfassung, Entstehungsstufen), die Dokumente zum Fall Woyzeck (Gutachten über die Zurechnungsfähigkeit des Mörders, Augenzeugenbericht der Hinrichtung) sowie Beiträge und Essays von Henri Poschmann (zum Problem der Woyzeck-Edition und den -Handschriften), von Hans Mayer und von Theodor Scheufele." (Verlagstext) Alfred Hrdlicka (* 27. Februar 1928 in Wien; ? 5. Dezember 2009 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer, Zeichner, Maler, Grafiker und Schriftsteller. Hrdlicka reflektierte und arbeitete in seinen Werken politisch sehr bewusst. Zeitlebens rüttelte er mit seinen Ausdrucksmitteln an den Machtverhältnissen dieser Welt. Die Unterdrückung kleiner Leute, das künstlerische Nachzeichnen ihrer bedrückenden Lebensverhältnisse, Macht und Ohnmacht in der Geschichte und in der Jetztzeit waren Themen seiner künstlerischen Arbeiten, in denen er nicht der in der Kunstwelt des 20. Jahrhunderts allgemeinen verbreiteten Tendenz zur abstrakten Kunst folgte, sondern beständig seinen eigenen figurativ-expressiven Stil weiterentwickelte, der in seiner künstlerischen Grundhaltung zeitlebens einem Realismus verpflichtet blieb. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 243, (5) pages. 4° (218 x 275mm).