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  • Seller image for Original Autogramme Die Vier Brummers /// Autograph signiert signed signee for sale by Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. DDR-Postkarte von allen vier Mitgliedern der Die Vier Brummers bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "grüßen <3lichst aus Dresden." /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Die vier Brummers war ein Vokalquartett aus Dresden, das von 1951 bis 1977 existierte. Sie machten humorvolle Unterhaltungsmusik in den Genres Jazz und Schlager und traten besonders bei Live-Auftritten als Entertainer hervor. Die Mitglieder des Gesangsquartetts, die späteren vier Brummers, lernten sich am damaligen Staatlichen Operettentheater in Dresden kennen. Dessen Intendant Otto Bochmann hatte zur Bildung eines solchen Quartetts die Anregung gegeben: Mit der Giftspritze, einer kabarettistischen Spielzeitabschlussveranstaltung, starteten 1950 Wolfgang Roeder (seit 1949 am Haus, zunächst Bühnentechniker, dann Charakterkomiker), Erich Weber (seit 1945 Chorsänger und Solist), Eberhard Keyn (Solotänzer und Akkordeonspieler) und Johannes Frenzel (ebenfalls Chorsänger) diese Karriere. Namensgebung und offizielle Gründung erfolgten bei einer privaten Veranstaltung zum Jahreswechsel 1950/51. Der Bandname stammt von einer Bemerkung von Roeders Frau, die die Männer irrtümlich als ?Brummer? bezeichnet hatte - gemeint waren ?Brummochsen?.[1] Ab 1952 waren sie regelmäßig eigenständig im Rundfunk, ab Mai 1953 im Fernsehen. 1955 verließen die vier Männer endgültig das Ensemble des Staatlichen Operettentheaters. Bis zur Auflösung des Quartetts im Jahr 1977 traten sie in 6673 Veranstaltungen auf. Ihr Motto hieß: ?Sag?s mit einem Lächeln, aber sag?s genau?.[2] Wolfgang Roeder verfasste ab 1950 bis zur Auflösung 1977 die Liedtexte. Alle vier sangen, Frenzel spielte Gitarre, Keyn Akkordeon und Weber Kontrabass. Zusammen mit der Jodelsängerin Susi Schuster sangen sie Titel wie In the Mood und Siebentausend Rinder, die Coverversion eines Liedes des Schweizer Sängers Peter Hinnen. Bekannt wurde auch Das Lied von den echten Sachsen. Ab 1960 gingen sie mit der Komikerin Leni Statz auf Tournee. Die vier Brummers traten stets in vier gleichen Anzügen auf. Sie wirkten in einigen Kinofilmen mit, etwa Silvesterpunsch und Nelken in Aspik. 1967 erschien die Biografie 4 mal 15 Jahre gebrummt, auf deren Titelbild die Köpfe der Musiker mit gezeichneten Insektenleibern abgebildet sind. 1977 textete Roeder die bis in die 1980er Jahre verwendete Hymne der SG Dynamo Dresden, Dynamo, Dynamo wird niemals untergehn. Im selben Jahr starb im März Eberhard Keyn an Krebs, so dass sich die vier Brummers auflösten - so hatten sie es sich bei der Gründung versprochen. Im März 1992 starb Johannes Frenzel und im Dezember 1993 Wolfgang Roeder, so dass Erich Weber lange Zeit der einzige Überlebende dieses Quartetts war.[3] Am 3. Oktober 2016 starb auch er.[4] 1989 erschien bei Amiga in der Rubrik ?Die frühen Jahre? ein Album, dessen A-Seite Stücke der vier Brummers von 1959 bis 1976 enthält. Darunter sind lange Potpourris, die live aufgenommen worden waren, etwa Kollege kommt gleich. Rezeption In der Tageszeitung ?Dresdner Neueste Nachrichten? wurden die vier Brummers im Jahr 2000 in die Liste der ?100 Dresdner des 20. Jahrhunderts? gewählt.[5] /// /// Wolfgang Roeder (* 26. Oktober 1926 in Dresden; ? 24. Dezember 1993 in Stahnsdorf) war ein deutscher Sänger und Humorist; besonders bekannt durch die Band Die vier Brummers und seiner Zusammenarbeit mit Leni Statz als Entertainer im DDR-Fernsehen. Seine eigentliche Laufbahn begann Roeder als Bühnenarbeiter.[1] Als solcher kam er 1949 an das damalige Staatliche Operettentheater in Dresden und stand auch als Charakterkomiker auf der Bühne. Intendant Otto Bochmann gab die Anregung, stärker humoristische Beiträge zu erarbeiten und mit der Giftspritze, einer kabarettistischen Spielzeitabschlussveranstaltung, starteten 1950 er, Erich Weber (seit 1945 Chorsänger und Solist an diesem Haus), Eberhard Keyn (hier Solotänzer und Akkordeonspieler) und Johannes Frenzel (ebenfalls Chorsänger an diesem Theater) ein Gesangsquartett. Namensgebung und offizielle Gründung der Die vier Brummers erfolgten bei einer privaten Veranstaltung zum Jahreswechsel 1950/51. Ab 1952 waren sie regelmäßig eigenständig im Rundfunk, ab Mai 1953 im Fernsehen. 1955 verließen die vier Ensemblemitglieder, die sie bis dahin waren, endgültig das damalige Staatliche Operettentheater.[2] Roeder verfasste von 1951 bis zu deren Auflösung 1977 die Liedtexte. 1962 hatte er in dem DEFA-Weihnachtsfilm Ach, du fröhliche ? eine kleine Nebenrolle und in weiteren Filmen (Silvesterpunsch, Nelken in Aspik, Geliebte weiße Maus) trat er gemeinsam mit den Brummers auf. 1977 textete er die Fußballhymne Dynamo, Dynamo wird niemals untergehn, die bis in die 1980er Jahre Vereinshymne von Dynamo Dresden blieb.[3] In der Sendung Städte-Duelle auf Telewelle vom 9. April 1966 war Roeder Co-Moderator neben Margot Ebert und 1968/69 moderierte er Im Quizquartett durch unsere Welt.[4][5] Zwischen 1983 und 1991 war er mit Leni Statz Unterwegs in Sachen Lachen. Am 21. Dezember 1985 moderierten sie gemeinsam den Kessel Buntes. Roeder ist Vater der Schauspielerin Constanze Roeder. /// 2016: Erich Weber starb im Alter von 89 Jahren /// "Die äußerst erfolgreichen ?Brummers?, die satirisch-humoristisch den DDR-Alltag aufs Korn nahmen, wurden als Gruppe schon 1977 beerdigt. Damals starb mit nur 46 Jahren Eberhard Keyn. Das Quartett hatte sich geschworen, nur im Team aufzutreten. 1992 und 1993 folgten Johannes Frenzel sowie Gründer Wolfgang Roeder. Ausgangspunkt für alle vier war die Staatsoperette Dresden. Dahin kehrte der Sänger und Kontrabassist Erich Weber später noch einmal zurück. 1994 war er letztmalig im ?Weißen Rössl? zu erleben." /// Standort Wimregal PKis-Box81-U016 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.