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    Condition: Gut. 108 S.: 105 Abb. Schutzumschlag leicht berieben, am Hinterdeckel leicht bestoßen, innen sauber, beiliegend Preisliste der Ausstellung, mit Widmung von Peter Barth (Galerist). - INHALT Seite Vorwort 6 Biographische Daten 8 Michael Euler-Schmidt Gert Heinrich Wollheim und die Neue Kunst" in Düsseldorf 10 Gert Wollheim Worte zur Kunst, ein Gewächs aus der Lunge 34 Eberhard Roters Gert Wollheim 50 Michael Euler-Schmidt und Herbert Remmert Werkverzeichnis der Druckgraphik 67 Katalog der ausgestellten Werke / Vorwort Wer der Worte Bedeutung nicht gelernt hat, dem sind sie ein Geräusch ohne Schönheit und Geist und sind sein Ärger. Wer den Sinn der neuen Farbe nicht kennt und der Striche, sowie der Kleckse und Punkte, dem sind sie ein Spaß und eines Kindes oderWahnsinnigen Übermut." Dies schrieb Gert Wollheim 1920 im ersten Heft der Zeitschrift Das Ey". Mit seinen Gemälden. Aquarellen und Zeichnungen, seinen Radierungen, Holzschnitten und Lithographien, seinen Gedichten, Theaterstücken, Aufsätzen und Reden war Gert Heinrich Wollheim einer der wichtigsten, aber auch umstrittensten Künstler der Düsseldorfer 20er Jahre. Die einen sahen in ihm einen ,yolkssittenvergifter" und ein Individuum, das in den Schweinestall gehörte", die anderen titulierten ihn als Erzproblematiker" und roten Christus" oder verehrten ihn als feuerspeienden Berg Heute würde vielleicht manch einer ihn als jungen Wilden" bezeichnen oder könnte ihn als einen Vater unserer derzeitigen Wilden" ansehen, wenn diese ihn nur kennen würden und nicht nur seine malerische Impulsivität, sondern auch sein gesellschaftliches und politisches Engagement geerbt hätten. Am 11. September würde Gert Wollheim, der 1974 in New York gestorben ist, 90 Jahre alt. Dies ist der äußere Anlaß unserer Ausstellung. Aus gleichem Anlaß zeigte das Stadtmuseum Düsseldorf im Februar und März dieses Jahres eine Ausstellung mit Arbeiten des Künstlers aus den Jahren 1914 bis 1919. Zeitlich knüpfen wir an diese Ausstellung an, indem wir Werke aus der Jahren 1919 bis 1925 zeigen. Es ist Wollheims Düsseldorfer Zeit, der sich unsere Ausstellung widmet, eine Zeit, die als die wichtigste Etappe im Lebensschaffen des Künstlers bezeichnet werder kann. Es ist zugleich eine Zeit, die - nicht zuletzt aufgrund des Wirkens von Gert Wollheim - zur bedeutendsten Etappe der Düsseldorfer Kunstgeschichte der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts geworden ist. Mit der Beschränkung auf die Düsseldorfer Jahre von Wollheim knüpft die Ausstellung an vorangegangene Projekte an, mit denen wir uns um die Aufarbeitung der Düsseldorfer 20er Jahre bemüht haben. Der vorliegende Katalog ergänzt das Bild der Kunstszene im Düsseldorf zwischen den Kriegen, welches wir in den Katalogen Otto Dix und die Düsseldorfer Künstlerszene 1920- 1925" und Johanna Ey und ihr Künstlerkreis" entworfen haben. In beiden Publikationen ist auch Gert Wollheim in Text und Bild präsent. So können beide Kataloge zur Ergänzung des vorliegenden herangezogen werden. Die Folge der ausgestellten Werke beginnt mit Arbeiten aus dem Jahr 1919, die Wollheim noch in Remels in Ostfriesland geschaffen hat, bevor er im Herbst 1919 nach Düsseldorf übersiedelte und mit eben diesen Arbeiten in der rheinischen Kunstmetropole Aufsehen erregte. Sie endet miz Zeichnungen aus dem Jahr 1925, von denen nicht genau gesagt werden kann, ob sie noch in Düsseldorf oder bereits an Wollheims neuer Wirkungsstätte Berlin entstanden sind. Da Gert Wollheim - von wenigen Radierungen aus der Akademiezeit abgesehen - nur in der Jahren 1919 bis 1922 Druckgraphiken geschaffen hat, war es möglich, dem Katalog das druckgraphische Werkverzeichnis hinzuzufügen, ohne den zeitlichen Rahmen der Ausstellung zu sprengen (Auszug Vorwort). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalbroschur mit Originalschutzumschlag.