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  • Karel Polácek, Antonín Brousek

    Published by Reclam Philipp Jun. 01/t /01 O, 2018

    ISBN 10: 3150111838ISBN 13: 9783150111833

    Seller: Bahamut Media, Reading, United Kingdom

    Seller Rating: 4-star rating, Learn more about seller ratings

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    Hardcover. Condition: Very Good. Shipped within 24 hours from our UK warehouse. Clean, undamaged book with no damage to pages and minimal wear to the cover. Spine still tight, in very good condition. Remember if you are not happy, you are covered by our 100% money back guarantee.

  • Hardcover. Condition: gut. Erste Aufl. Pappeinband mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel, farbigen Vorsätzen, Lesebändchen und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag in gutem bis sehr gutem Erhaltungszustand. "Ein liebevoll-satirischer Roman aus dem Böhmen der K.-u.-k.-Zeit, humorvoll und sprachlich elegant erzählt, mit einem Schuss Absurdität. Antonín Brousek, der Übersetzer des "Svejk", hat diesen Roman aus dem Jahr 1936, dessen Autor in Tschechien so bekannt ist wie Hasek, Hrabal oder Kundera, kongenial neu übersetzt. Eine Entdeckung für deutsche Leser. Eine Kleinstadt irgendwo in Böhmen, kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Die Moderne hat auch in der Provinz schon Einzug gehalten mit Filmvorführungen, den ersten Automobilen und sogar Flugzeugen. Der junge, geckenhafte Kaufmannssohn Kamil, der schon mal die Luft der Großstadt geschnuppert hat, kann sich gar nicht genug tun, die Moderne gegen diese altmodische Provinz auszuspielen. Denn hier geht noch alles seinen gewohnten Gang: Da waschen die Wäscherinnen noch am Fluss, da sitzen die Männer im Kaffeehaus, da promenieren die Honoratioren und die Töchter der Handwerker und dazwischen die Juden, da kommen mal Komödianten und mal Soldaten, mal feiert man den Abgeordneten, mal brennt das Freudenhaus ab - viel mehr passiert nicht. "Sie schläft, die Bezirksstadt" - bis die Nachricht von der Ermordung des Thronfolgers in Sarajewo eintrifft: Dann konnte man hören, "wie jemand in der Stadt ein Fenster zuschlug"." (Verlagstext) Karel Polácek (* 22. März 1892 in Rychnov nad Kneznou, Österreich-Ungarn; gestorben 21. Januar 1945 in Gleiwitz) war ein tschechischer Schriftsteller und Journalist. Polácek war der Sohn jüdischer Kaufleute. Er besuchte zunächst das Gymnasium in Rychnov, wechselte aber kurze Zeit später wegen seiner schlechten schulischen Leistungen nach Prag. 1912 legte er das Abitur ab und arbeitete als Angestellter. Während des Ersten Weltkrieges kämpfte er in Serbien bis zu seiner Gefangennahme. Nach seiner Rückkehr begann er neben seiner Tätigkeit bei der Tschechoslowakischen Aus- und Einfuhrkommission als Journalist bei der Zeitschrift Tribuna und Nebojsa. Von seinem Arbeitgeber wurde er entlassen, nachdem er in seiner Erzählung Karussell (Kolotoc) die Kommission lächerlich gemacht hatte. Er schloss sich dem liberal-demokratischen Kreis um die Schriftsteller Ferdinand Peroutka und die Gebrüder Karel und Josef Capek an. Von 1922 bis 1939 schrieb er als Gerichtsberichterstatter und Essayist für die Zeitung Lidové noviny, bei der er 1939 wegen seiner jüdischen Herkunft entlassen wurde. Daraufhin begann seine Mitarbeit in der jüdischen Gemeinde. 1943 wurde Polácek inhaftiert und kam in das KZ Theresienstadt, von welchem er anschließend in ein Außenlager des KZ Auschwitz überführt wurde. Bis in die 1990er Jahre ging man davon aus, dass Polácek im Oktober 1944 in der Gaskammer umgekommen ist. Erst nach 1990 meldeten sich Zeugen, die Polácek noch im Januar 1945 im Außenlager in Hindenburg gesehen haben. Er soll dort ein Theaterstück geschrieben haben, das von Lagerinsassen aufgeführt wurde. Er wurde zusammen mit anderen Gefangenen von Hindenburg nach Gleiwitz abtransportiert, es ist aber unklar, ob er auf dem Weg verstorben ist oder in Gleiwitz. Das Todesdatum basiert darauf, dass die letzte Zeugin ihn noch am 19. Januar 1945 gesehen hat und dass zwei Tage später in Gleiwitz Selektionen stattfanden. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 383, (1) pages. 8° (128 x 195mm).