From the Back Cover:
Dieses Lehr- und Methodenbuch soll Studenten der Biologie, Medizin, Pharmazie oder Biotechnologie wie auch Wissenschaftlern und technischen Assistenten einen umfassenden Einblick in die Zell- und Gewebekultur vermitteln. Die theoretischen Grundlagen wurden verstärkt herausgearbeitet und relevante Gesetzesvorschriften aktualisiert. Praktische Tipps und Tricks in einer labor- und leserfreundlichen Aufmachung dienen dazu, die tägliche Routine im Zellkulturlabor zu erleichtern. Es sind vor allem die leicht nachvollziehbaren "Man-nehme"-Vorschriften, die den praktischen Wert des Buches ausmachen und zu weiterführenden experimentellen Ansätzen anregen. Exemplarisch werden die wichtigsten Grundoperationen in der Zellkultur behandelt, sodass sich auch Anfänger bei der Kultivierung tierischer und pflanzlicher Zellen gut mithilfe des Buches einarbeiten und informieren können. Der Info-Anhang enthält stöchiometrische Rechenbeispiele, ein hilfreiches Glossar, weiterführende Literaturhinweise und Adressen von Lieferfirmen mit Internetadressen. Die 6. Auflage wurde unter Mitarbeit von Prof. Gerhard Gstraunthaler, Innsbruck vollständig überarbeitet, erweitert und teilweise neu illustriert. Dabei wurde die bewährte Grundstruktur dieses Labor-"Klassikers" beibehalten und in 6 Überkapiteln zusammengefasst: Allgemeine Grundlagen der Zell- und Gewebekultur Die Zelle und ihre Umgebung Routinemethoden zur allgemeinen Handhabung kultivierter Zellen Spezielle Methoden und Anwendungen Pflanzenzellkultur Glossar und Anhang Die umfangreichen Literaturhinweise am Ende eines jeden Kapitels wurden auf den letzten Stand gebracht. Neu hinzugekommen sind Abschnitte über „Qualitätskontrolle in der Zell- und Gewebekultur" und „Standardisierung von Zellkulturen". Beide Kapitel sollen eine „good cell culture practice" propagieren und die Notwendigkeit einer ständigen Qualitätskontrolle und standardisierter Protokolle in der Zellkultur bewusst machen. Hierbei geht es um die verlässliche Nachvollziehbarkeit von Methoden und die damit verbundene Vergleichbarkeit von Ergebnissen.
About the Author:
Prof. Dr. Toni Lindl, Studium der Chemie und Biologie mit an der TH München und an der Universität Freiburg. Univ.-Assistent an der Univ. Konstanz und an der Universität Bonn. 1981 Gründung des privaten Institutes für angewandte Zellkultur in München (BMFT- u.BMBW-Projekte, Zellkulturgrundkurse). 1990 Berufung an die Fachhochschule Weihenstephan, 1995 Forschungsaufenthalt am Mass. Inst. f. Technology, Cambridge, Mass., USA. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Gstraunthaler, geb. 1953 in Landeck/Tirol. 1972–1979 Studium der Mikrobiologie und Biochemie an der Universität Innsbruck. 1987 Habilitation für Physiologie mit bes. Berücksichtigung der Zellphysiologie, 1994 Titularprofessor am Institut für Physiologie der Medizinischen Universität Innsbruck. 1984/85 Forschungsaufenthalte an den National Institutes of Health, Bethesda, Md. und 1995 an der Colorado State University. Externer Lektor am Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck, an der Sektion für Molekularbiologie des Biozentrums Innsbruck und an der Fachhochschule Management Center Innsbruck (MCI). Spezialgebiete: Zellphysiologie, epitheliale Zell- und Gewebekultur, Nierenbiochemie, Ersatzmethoden zu Tierversuchen.
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