Rational Choice - Eine kritische Betrachtung (German Edition) - Softcover

9783640330324: Rational Choice - Eine kritische Betrachtung (German Edition)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wurde Bundeskanzler Gerhard Schröder die Frage gestellt, ob er glaube, dass die sich USamerikanische Regierung bei ihren Entscheidungen zu sehr nach religiösen Wertvorstellungen richte. Worauf der Bundeskanzler antwortete, dass er sich sicher sei, dass auch die Bush-Administration ihre Entscheidungen rein rational treffe.1 Er wird es nicht so gemeint haben, trotzdem könnte man ihm unterstellen, er gehe davon aus, dass alle politischen Entscheidungen rationale sind - rationale im Sinne des Rational-Choice-Ansatzes. Dieser Rational-Choice-Ansatz beschreibt einen theoretischen Vorgang, nach welchem der dazu gehörig typologisierte Mensch, der sogenannte Homo Oeconomicus, Entscheidungen fällt. Bei diesem Ansatz handelt es sich um den im Allgemeinen und in der Politikwissenschaft im Besonderen am meisten und heftigsten diskutierten. Wie es in der Natur viel diskutierter Themen liegt, haben diese nicht nur Befürworter, sondern auch Kritiker, die ihre Richtigkeit bezweifeln. So verhält es sich auch mit dem Rational-Choice-Ansatz: Wie von Beyme erläutert, wird dem Ansatz vor allem vorgeworfen, sich empirisch schlecht belegen zu lassen und nur in Situationen mit sehr beschränkter Anzahl von Handlungsoptionen zufrieden stellende Aussagen liefern zu können. In Bezug auf Cox führt er an, dass sich die Kritik des Ansatzes vor allem gegen seine rigorosesten Verfechter wende und außerdem kein anderer Ansatz so scharfen Tests unterworfen werde wie der des Rational Choice.2 Doch es wird auch oft darauf hingewiesen wird, dass sich diese Auseinandersetzungen nicht durch Meinungsverschiedenheiten begründen, sondern vielmehr auf Missverständnissen beruhen. 3 Aus diesem Grund möch

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  • PublisherGRIN Publishing
  • Publication date2009
  • ISBN 10 3640330323
  • ISBN 13 9783640330324
  • BindingPaperback
  • Number of pages36

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Tilman Scheipers
Published by GRIN Verlag Mai 2009 (2009)
ISBN 10: 3640330323 ISBN 13: 9783640330324
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wurde Bundeskanzler Gerhard Schröder die Frage gestellt, ob er glaube, dass die sich USamerikanische Regierung bei ihren Entscheidungen zu sehr nach religiösen Wertvorstellungen richte. Worauf der Bundeskanzler antwortete, dass er sich sicher sei, dass auch die Bush-Administration ihre Entscheidungen rein rational treffe.1 Er wird es nicht so gemeint haben, trotzdem könnte man ihm unterstellen, er gehe davon aus, dass alle politischen Entscheidungen rationale sind - rationale im Sinne des Rational-Choice-Ansatzes. Dieser Rational-Choice-Ansatz beschreibt einen theoretischen Vorgang, nach welchem der dazu gehörig typologisierte Mensch, der sogenannte Homo Oeconomicus, Entscheidungen fällt. Bei diesem Ansatz handelt es sich um den im Allgemeinen und in der Politikwissenschaft im Besonderen am meisten und heftigsten diskutierten. Wie es in der Natur viel diskutierter Themen liegt, haben diese nicht nur Befürworter, sondern auch Kritiker, die ihre Richtigkeit bezweifeln.So verhält es sich auch mit dem Rational-Choice-Ansatz: Wie von Beyme erläutert, wird dem Ansatz vor allem vorgeworfen, sich empirisch schlecht belegen zu lassen und nur in Situationen mit sehr beschränkter Anzahl von Handlungsoptionen zufrieden stellende Aussagen liefern zu können. In Bezug auf Cox führt er an, dass sich die Kritik des Ansatzes vor allem gegen seine rigorosesten Verfechter wende und außerdem kein anderer Ansatz so scharfen Tests unterworfen werde wie der des Rational Choice.2Doch es wird auch oft darauf hingewiesen wird, dass sich diese Auseinandersetzungen nicht durch Meinungsverschiedenheiten begründen, sondern vielmehr auf Missverständnissen beruhen. 3 Aus diesem Grund möchte diese Hausarbeit einen objektiven Blick auf den Rational- Choice-Ansatz werfen; das heißt zunächst ohne jegliche Wertung und anschließend sowohl Gründe für seine Befürwortung als auch für seine Ablehnung. So sollen im ersten Teil zunächst die Grundannahmen und die Methodik des Rational-Choice- Ansatzes vorgestellt und anschließend im zweiten Teil dann die Hauptbefürwortungs- und -kritikpunkte angesprochen werden. Obwohl es verschiedene Theoriezweige dieses Ansatzes gibt, wird im Rahmen der Arbeit der Rational-Choice-Ansatz dennoch als ein allgemeiner Überbegriff für die verschiedenen Teilbereiche verwendet, und der Auffächerung durch eine kurze Vorstellung dieser genüge getan sein. 20 pp. Deutsch. Seller Inventory # 9783640330324

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Tilman Scheipers
Published by GRIN Verlag (2009)
ISBN 10: 3640330323 ISBN 13: 9783640330324
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Book Description Taschenbuch. Condition: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wurde Bundeskanzler Gerhard Schröder die Frage gestellt, ob er glaube, dass die sich USamerikanische Regierung bei ihren Entscheidungen zu sehr nach religiösen Wertvorstellungen richte. Worauf der Bundeskanzler antwortete, dass er sich sicher sei, dass auch die Bush-Administration ihre Entscheidungen rein rational treffe.1 Er wird es nicht so gemeint haben, trotzdem könnte man ihm unterstellen, er gehe davon aus, dass alle politischen Entscheidungen rationale sind - rationale im Sinne des Rational-Choice-Ansatzes. Dieser Rational-Choice-Ansatz beschreibt einen theoretischen Vorgang, nach welchem der dazu gehörig typologisierte Mensch, der sogenannte Homo Oeconomicus, Entscheidungen fällt. Bei diesem Ansatz handelt es sich um den im Allgemeinen und in der Politikwissenschaft im Besonderen am meisten und heftigsten diskutierten. Wie es in der Natur viel diskutierter Themen liegt, haben diese nicht nur Befürworter, sondern auch Kritiker, die ihre Richtigkeit bezweifeln.So verhält es sich auch mit dem Rational-Choice-Ansatz: Wie von Beyme erläutert, wird dem Ansatz vor allem vorgeworfen, sich empirisch schlecht belegen zu lassen und nur in Situationen mit sehr beschränkter Anzahl von Handlungsoptionen zufrieden stellende Aussagen liefern zu können. In Bezug auf Cox führt er an, dass sich die Kritik des Ansatzes vor allem gegen seine rigorosesten Verfechter wende und außerdem kein anderer Ansatz so scharfen Tests unterworfen werde wie der des Rational Choice.2Doch es wird auch oft darauf hingewiesen wird, dass sich diese Auseinandersetzungen nicht durch Meinungsverschiedenheiten begründen, sondern vielmehr auf Missverständnissen beruhen. 3 Aus diesem Grund möchte diese Hausarbeit einen objektiven Blick auf den Rational- Choice-Ansatz werfen; das heißt zunächst ohne jegliche Wertung und anschließend sowohl Gründe für seine Befürwortung als auch für seine Ablehnung. So sollen im ersten Teil zunächst die Grundannahmen und die Methodik des Rational-Choice- Ansatzes vorgestellt und anschließend im zweiten Teil dann die Hauptbefürwortungs- und -kritikpunkte angesprochen werden. Obwohl es verschiedene Theoriezweige dieses Ansatzes gibt, wird im Rahmen der Arbeit der Rational-Choice-Ansatz dennoch als ein allgemeiner Überbegriff für die verschiedenen Teilbereiche verwendet, und der Auffächerung durch eine kurze Vorstellung dieser genüge getan sein. Seller Inventory # 9783640330324

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